Ultimativer Vergleich zwischen gewebtem und nicht gewebtem Geotextil

2025/08/30 17:04

Geotextilien, auch Geotextilien oder Geofasern genannt, sind mehrlagige Gewebe, die typischerweise aus Materialien wie Polyester, Polypropylen oder Polyethylen hergestellt werden. Sie sind in zwei Grundformen erhältlich: gewebt (ähnlich einem Jutesack) und nicht gewebt (ähnlich einem Plüsch). Ihre hervorragenden Durchlässigkeits- und Filtereigenschaften schützen den Boden, mindern Erosion und erhöhen gleichzeitig die Bodenstabilität und Tragfähigkeit. Geotextilien werden häufig bei Projekten wie Autobahnen, Eisenbahnen und Deichen als Barriere zur Verstärkung und zum Schutz des Bodens eingesetzt und sorgen für Trennung, Filterung, Verstärkung, Schutz oder Entwässerung. Immer mehr Geotextilderivate wie Geogitter, undurchlässige Schichten, Geogitter und Geotextilschläuche finden Anwendung in der Geologie und im Umweltingenieurwesen.


Geotextil-Drainagevlies für effiziente Wasserfiltration


1. Welche Arten von Geotextilien gibt es?

Es gibt sie in einer Vielzahl von Ausführungen, am häufigsten sind jedoch hochfeste gewebte Geotextilien und Nadelvliesstoffe. Sowohl gewebte als auch nicht gewebte Geotextilien sind durchlässig, jedoch haben nicht gewebte Geotextilien eine kleinere Öffnung für Feinstaub und eine höhere Durchflussrate, weshalb sie für Entwässerungs- und Filtrationsanwendungen bevorzugt werden.

1.1 Was ist ein gewebtes Geotextil?

Gewebtes Geotextil entsteht, indem einzelne Garne auf einem Webstuhl miteinander verwoben werden. Das Ergebnis ist ein robustes und langlebiges Geotextil, das für Fahrbahnen, Einfahrten, Wohnstraßen und Autobahnen verwendet wird. Obwohl es weniger porös ist als andere Arten, dient gewebtes Geotextil langfristigen Trenn- und Verstärkungsanforderungen. Seine chemische Beständigkeit gewährleistet Haltbarkeit auch in widrigen chemischen Umgebungen.

1.2 Was ist ein Vlies-Geotextil?

Vliesstoffe werden durch Vernadeln der Fasern und andere mechanische Verflechtungsmethoden hergestellt. Sie bestehen hauptsächlich aus synthetischen Polymeren, darunter Polyester und Polypropylen, und ihre Festigkeit kann durch Wärmebehandlung (Kalandrieren), die die Fasern miteinander verbindet, verbessert werden. Dieser Prozess verringert jedoch in der Regel die Durchlässigkeit. Die hohe Durchlässigkeit von Vliesstoffen beruht auf der zufälligen, porösen Faserstruktur, die beim Vernadeln entsteht. Vliesstoffe für die Landschaftsgestaltung werden häufig in Projekten zum Schutz, zur Filterung, Trennung und Entwässerung eingesetzt.


2. Was ist der Unterschied zwischen gewebtem und nicht gewebtem Geotextil?

2.1 Herstellungsverfahren

- Gewebtes Geotextil: Das Herstellungsverfahren umfasst die herkömmliche Webtechnik, bei der zwei feine Garne (Kette und Schuss) in einem regelmäßigen, gleichmäßigen Muster miteinander verflochten werden. Dieses Verfahren ist arbeitsintensiver und erfordert spezielle Maschinen, was zu höheren Kosten beiträgt.

- Vlies-Geotextil: Im Gegensatz zum Weben werden Vliesstoffe durch das Verkleben oder Verfilzen von Fasern mittels mechanischer, chemischer oder thermischer Prozesse hergestellt. Dies ermöglicht kürzere Produktionszeiten und mehr Flexibilität bei der Stoffauswahl und damit eine höhere Kosteneffizienz.

2.2 Struktur

- Gewebtes Geotextil: Die Form ist dicht geordnet, wobei die Fasern in einem regelmäßigen, vorhersehbaren Muster miteinander verflochten sind. Diese Gleichmäßigkeit erhöht die Festigkeit und Haltbarkeit, was für Anwendungen erforderlich ist, bei denen Belastbarkeit erforderlich ist.

- Geotextilvlies: Die Fasern in Geotextilvlies sind zufällig angeordnet, was häufig zu einer weniger gleichmäßigen Textur führt, die an Papier erinnern kann. Diese Zufälligkeit reduziert die Festigkeit im Vergleich zu Geweben, eignet sich jedoch für leichtere, weniger störende Aufgaben.

2.3 Haltbarkeit

- Gewebtes Geotextil: Diese Stoffe sind für ihre hohe Haltbarkeit bekannt und eignen sich daher für Anwendungen, die eine langfristige Nutzung oder raue Bedingungen erfordern. Die verwobene Form verleiht Kraft und Widerstandsfähigkeit.

- Geotextilvlies: Obwohl zunächst haltbar, neigen Vliesfiltermaterialien dazu, sich mit der Zeit schneller zu zersetzen, insbesondere unter mechanischer Belastung. Sie eignen sich eher für den kurzfristigen Gebrauch oder Einweganwendungen wie Tücher oder Filter.

2.4 Aussehen

- Gewebtes Geotextil: Gewebe haben regelmäßig eine strukturierte Oberfläche, die ästhetisch ansprechend und für verschiedene Grafikanforderungen anpassbar sein kann. Die Oberflächendetails ermöglichen ein optisch ansprechenderes Endprodukt.

- Geotextil aus Vliesstoffen: Geotextilien haben typischerweise ein glatteres, flacheres Erscheinungsbild und weisen häufig nicht die problematischen Muster gewebter Materialien auf. Der Schwerpunkt liegt jedoch eher auf der Funktionalität, wie Filterung oder Isolierung, als auf der Ästhetik.


2.5 Kosten

- Gewebtes Geotextil: Aufgrund der Komplexität und des zeitaufwändigen Herstellungsprozesses sind gewebte Stoffe tendenziell teurer. Dies spiegelt sich in den Stoff- und Arbeitskosten wider.

- Geotextilvlies: Geotextil-Straßengewebe ist aufgrund seines einfacheren und schnelleren Herstellungsprozesses in der Regel besonders günstig. Die Kosteneffizienz macht sie zu einer bevorzugten Wahl für großvolumige, kostengünstige Anwendungen.

2.6 Eigenschaften: Zugfestigkeit

- Gewebtes Geotextil: Aufgrund der verwobenen Struktur ist die Zugfestigkeit entlang der Faserrichtung typischerweise höher, sodass es sich ideal für den Einsatz unter Bedingungen eignet, in denen eine hohe Dehnungs- oder Zugfestigkeit erforderlich ist.

- Geotextilvlies: Die Zugfestigkeit von Geotextilvlies ist im gesamten Gewebe gleichmäßiger, jedoch im Allgemeinen geringer als bei gewebten Stoffen. Die zufällige Faserausrichtung bietet nicht die gleiche Richtungsfestigkeit.

2.7 Steifigkeit

- Gewebtes Geotextil: Aufgrund der engen Verflechtung der Fasern im Allgemeinen steifer und weniger biegsam. Dies kann bei strukturellen Anwendungen ratsam sein, bei denen das Gewebe seine Form behalten muss.

- Geotextilvlies: Geotextilvliesfiltergewebe sind tendenziell flexibler und daher für Zwecke geeignet, bei denen Drapierbarkeit oder Formbarkeit erforderlich sind. Allerdings bieten sie nicht die gleiche Druckfestigkeit wie gewebte Gewebe.

2.8 Durchlässigkeit

- Gewebtes Geotextil: Die Durchlässigkeit von gewebtem Stoff ist häufig geringer, da die Fasern eng miteinander verflochten sind, was auch den Luft-, Wasser- oder anderen Stoffstrom einschränken kann.

- Geotextil aus Vliesstoff: Geotextilfiltertücher weisen aufgrund der Lücken zwischen den Fasern tendenziell eine höhere Durchlässigkeit auf, wodurch sie sich ideal für die Filtration, Entwässerung und andere Funktionen eignen, bei denen Luftstrom oder Flüssigkeitsdurchgang wichtig sind.

2.9 Abriebfestigkeit

- Gewebtes Geotextil: Gewebtes Geotextil weist aufgrund der ineinandergreifenden Fasern in der Regel eine wünschenswerte Abriebfestigkeit auf. Dies macht es unter harten Bedingungen oder bei Reibung langlebiger.

- Geotextilvlies: Geotextilien zur Stabilisierung von Einfahrten weisen zwar eine gewisse Abriebfestigkeit auf, sind aber in der Regel deutlich weniger abriebfest als gewebte Stoffe. Mit der Zeit können sie verschleißen, insbesondere bei hoher Belastung oder Reibung.

2.10 Weiterreißen

- Gewebtes Geotextil: Gewebte Stoffe neigen dazu, sich stärker in Faserrichtung zu reißen, d. h., sobald ein Riss entsteht, kann er sich leichter entlang des Webmusters ausbreiten.

- Geotextil aus Vliesstoffen: Vliesstoffe können aufgrund ihrer zufälligen Faserstruktur der Weiterreißfestigkeit besser standhalten, ihre Reißfestigkeit ist jedoch im Vergleich zu Geweben geringer.

2.11 UV-Beständigkeit

- Gewebtes Geotextil: Die UV-Beständigkeit von gewebtem Stoff kann durch die Verwendung spezieller Beschichtungen oder UV-beständiger Materialien verbessert werden, hängt jedoch im Allgemeinen von den genauen verwendeten Fasern und Behandlungen ab.

- Geotextil aus Vliesstoff: Vliesstoffe können zusätzlich auf UV-Beständigkeit behandelt werden, ihre allgemeine Robustheit in UV-belasteten Umgebungen kann jedoch geringer sein, sofern sie nicht speziell für den Einsatz im Freien oder bei hoher Belastung konzipiert sind.


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3. Anwendungsunterschiede zwischen gewebtem und nicht gewebtem Geotextil

3.1 Wofür wird gewebtes Geotextil verwendet?

Die Zugfestigkeit von Geotextiliengewebe eignet sich ideal zur Stabilisierung von Untergründen unter Straßen und Gehwegen sowie zur Verstärkung harter Böden. Ein weiterer Vorteil von Geweben ist die hohe Kriechfestigkeit. Dies führt zu einer höheren Langzeitfestigkeit. Geotextiliengewebe bieten eine hervorragende Bodenhaftung und sorgen so für eine optimale Lastverteilung. Eine kostengünstige Lösung für verstärkten Boden auf:

• Böschungen und Hänge

• Stabilisierungsprojekte

• Verstärkung von Gehwegen und Straßen

3.2 Wofür wird Vlies-Geotextil verwendet?

Zu den Anwendungsbereichen gehören Straßen- und Gleisarbeiten, Trenn-, Entwässerungs-, Sicherheits- und Filterarbeiten. Häufige Verwendung in Parks, auf Deponien, an Böschungen und Hängen, hinter Stützmauern und mehr. Entwickelt für Anwendungen, die eine optimale Entwässerung erfordern, wie z. B. Sportplätze und Landschaftsbau. Die höhere Durchlässigkeit ermöglicht im Vergleich zu gewebten Stoffen ein schnelleres Abfließen von Feuchtigkeit. Die meisten Polypropylen-Vliesstoffe bestehen aus Polyester. Sie sind beständig gegen Laugen und Säuren und langlebig, wenn sie unter der Erde verlegt werden. Vlies-Geotextilien finden Anwendung unter anderem:

• Fahrbahnstabilisierung

• Untergrund- oder Untergrundtrennung

• Hangstabilisierung

• Liner-Schutz

Geotextilien finden vielfältige Anwendungsmöglichkeiten, darunter Straßen, Flughäfen, Eisenbahnstrecken, Böschungen, Baugruben, Stauseen, Kanäle, Dämme, Deiche, Küstenprojekte und Sandbarrieren auf Baustellen. Geotextilien werden üblicherweise unter Spannung auf Bodenoberflächen verlegt, um den Boden zu festigen. Geotextilien können die Bodenfestigkeit kostengünstiger verbessern als herkömmliche Bodennägel. Darüber hinaus ermöglichen Geotextilien die Bepflanzung steiler Hänge und sorgen so für einen sichereren Hang. Bei Abbrucharbeiten können Geotextilien in Kombination mit Drahtzäunen zur Kontrolle von Sprengstoff beitragen. Geotextilien aus Kokosfasern werden aufgrund ihrer hohen mechanischen Festigkeit häufig zum Erosionsschutz, zur Hangstabilisierung und in der Biotechnik eingesetzt. Geotextilien aus Kokosfasern haben je nach Materialgewicht eine Lebensdauer von etwa drei bis fünf Jahren. Nach der Entsorgung zersetzt sich das Produkt zu Humus und bereichert den Boden.


4. Gängige Verwendungsmöglichkeiten für Geotextilien

4.1 Geotextilien für Drainage und Filtration

Geotextilien sind hervorragend wasserdurchlässig und eignen sich als Drainagematerial. Zwischen Boden und Bauwerken verlegt, leiten sie Feuchtigkeit effektiv aus dem Boden ab und verhindern so Bodenerosion und Bauwerksschäden. Geotextilien wirken zusätzlich als Filter, verhindern das Eindringen von Bodenpartikeln in die Drainage und sorgen für eine saubere Drainage.

4.2 Geotextil zur Verstärkung und Verbesserung

Geotextilien können zusammen mit Erde, Sand, Kies und anderen Materialien verstärkte Bodenstrukturen bilden. Die durch Geotextilien erzeugte Verstärkung verbessert die Tragfähigkeit und Stabilität des Bodens und verringert Verformungen und Setzungen. Diese verstärkten Bodenstrukturen werden häufig bei Projekten wie der Hangstabilisierung, der Böschungsverstärkung und dem Bau von Stützmauern eingesetzt.

4.3 Geotextilien zur Isolierung und Filtration

Im Tiefbau ist es oft wichtig, verschiedene Stoffe zu trennen, um deren Vermischung oder Versickerung zu verhindern. Geotextilien können als Isoliermaterial dienen und bestimmte Bodenschichten, Sand- und Kiesschichten oder Strukturen voneinander trennen. Darüber hinaus verhindert die Filterwirkung von Geotextilien, dass Feinstaub in die Grobstaubschicht gelangt, und erhält so die Bodenstabilität.

4.4 Geotextilien zur Versickerungskontrolle und zum Schutz

Geotextil-PP kann als Sickerschutzmaterial eingesetzt werden, um das Eindringen von Grundwasser, Regenwasser und anderen Flüssigkeiten in Bauwerke oder Fundamente zu verhindern. Der Einsatz von Geotextilgewebe zur Stabilisierung von Fahrbahnen kann die Wasserdichtigkeit und Stabilität von Gebäuden wirksam verbessern. Darüber hinaus können Geotextilien als Schutzmaterial eingesetzt werden, um Böden und Bauwerke vor Erosion durch natürliche Einflüsse wie Wind, Regen und Wasser zu schützen.

4.5 Geotextilien für den Straßen- und Gleisbau

Im Straßen- und Gleisbau können Geotextilien zur Verstärkung und Entwässerung von Straßenbetten eingesetzt werden. Das Verlegen von Geotextilien im Straßenbett verbessert die Tragfähigkeit und Stabilität des Straßenbetts und verringert Verformungen und Setzungen. Geotextilien können zusätzlich als Drainageschichten dienen, die Feuchtigkeit vom Straßenboden und dem Straßenbett ableiten und so einen sicheren Verkehr auf Straßen und Schienen gewährleisten.

4.6 Geotextilien für Umweltschutz und ökologische Sanierung

Geotextilien spielen auch eine wichtige Rolle im Umweltschutz und bei der ökologischen Sanierung. Beispielsweise können Geotextilien bei der Verwaltung von Flüssen, Seen und anderen Gewässern zum Bau ökologischer Uferbefestigungen und zum Schutz von Feuchtgebieten eingesetzt werden, um die ökologische Umgebung der Gewässer zu verbessern. Darüber hinaus können Geotextilien als Bodenschutzmittel bei Initiativen wie Landgewinnung und Wüstenbekämpfung eingesetzt werden und so zur Wiederherstellung der Landökologie beitragen.

Geotextilien sind ein unverzichtbares synthetisches Material für den Tiefbau und erfüllen vielfältige Funktionen in den Bereichen Entwässerung und Filtration, Verstärkung und Verbesserung, Isolierung und Filtration, Sickerwasserschutz und -schutz, Straßen- und Eisenbahnbau, Umweltschutz und ökologische Sanierung. Angesichts der technologischen Entwicklung und der steigenden technischen Anforderungen sind wir überzeugt, dass Geotextilien in Zukunft noch fortschrittlichere Anwendungen und Verbesserungsmöglichkeiten bieten werden.


Fazit & Empfehlung

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass gewebte Geotextilien am besten für hochbelastbare Funktionen geeignet sind, die Haltbarkeit erfordern, während Vlies-Geotextilien sich durch Drainage, Filtration und Flexibilität auszeichnen.

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