Wasserdichte, vorgeformte Teichfolie für künstliche Seen
Herstellungsprozess
Materialkompoundierung
Rohpolymer, Ruß, Antioxidantien und UV-Stabilisatoren werden unter kontrollierter Temperatur gleichmäßig vermischt.Extrusion oder Kalandrieren
Die Membran wird durch Extrusion (HDPE) oder Kalandrieren (PVC) hergestellt, um eine gleichmäßige Dicke zu erzielen.Oberflächenbehandlung
Die Textur wird mittels Prägewalzen erzeugt; optional wird ein Verstärkungsgewebe aufgeklebt.Vorformen und Formen
Die Membran wird durch Thermoformen oder Schweißen in vorgeformte Formen gebracht, die für künstliche Seen konzipiert sind.Kantenschweißen
HDPE-Profile werden automatisch heißgeschweißt; PVC-Profile werden mittels Hochfrequenzschweißung verschweißt.Inspektion und Prüfung
Jede Charge wird auf Zugfestigkeit, Dickentoleranz und Beständigkeit gegen hydrostatischen Druck geprüft.Verpackung
Die Paneele werden gefaltet, palettiert und während des Transports vor UV-Strahlung geschützt.
Produktdefinition
Die wasserdichte, vorgeformte Teichfolienmembran für künstliche Seeprojekte ist ein vorgefertigtes Geokunststoffdichtungssystem, das für dauerhafte Undurchlässigkeit, strukturelle Stabilität und vereinfachte Installation bei landschaftlich gestalteten Gewässern, städtischen Seen und kommerziellen Stauseen entwickelt wurde.
Technische Parameter & Spezifikationen
Material:HDPE/LDPE/LLDPE oder flexibles PVC
Dicke:0,75 mm / 1,0 mm / 1,5 mm / 2,0 mm
Breite:Bis zu 8 m (nahtlos); vorgeformte Module individuell anpassbar
Bruchdehnung:≥500 % (PVC), ≥700 % (LLDPE)
Zugfestigkeit:≥16–25 MPa (HDPE-Geomembran)
Durchstoßfestigkeit:≥350–600 N
Widerstandsfähigkeit gegen hydrostatischen Druck:≥0,8–1,6 MPa
Lebensdauer:20–50 Jahre, abhängig von der Exposition
UV-Beständigkeit:Für den Außenbereich stabilisiert
Struktur und Materialzusammensetzung
Basispolymerschicht— HDPE/LLDPE/PVC sorgen für Undurchlässigkeit.
UV-stabilisierte Oberfläche— Anti-Aging-Zusätze wirken beständig gegen Sonnenlicht und Oxidation.
Verstärktes Netzgewebe (optional)— Polyestergewebe verbessert die Dimensionsstabilität.
Oberflächenstruktur (optional)— Verbessert die Hangreibung bei künstlichen Seeufern.
Herstellungsprozess
Materialkompoundierung
Rohpolymer, Ruß, Antioxidantien und UV-Stabilisatoren werden unter kontrollierter Temperatur gleichmäßig vermischt.Extrusion oder Kalandrieren
Die Membran wird durch Extrusion (HDPE) oder Kalandrieren (PVC) hergestellt, um eine gleichmäßige Dicke zu erzielen.Oberflächenbehandlung
Die Textur wird mittels Prägewalzen erzeugt; optional wird ein Verstärkungsgewebe aufgeklebt.Vorformen und Formen
Die Membran wird durch Thermoformen oder Schweißen in vorgeformte Formen gebracht, die für künstliche Seen konzipiert sind.Kantenschweißen
HDPE-Abschnitte werden einem automatischen Heizkeilschweißen unterzogen; PVC verwendet Hochfrequenzschweißen.Inspektion und Prüfung
Jede Charge wird auf Zugfestigkeit, Dickentoleranz und hydrostatische Druckleistung getestet.Verpackung
Die Paneele werden gefaltet, palettiert und während des Transports vor UV-Strahlung geschützt.
Branchenvergleich
| Material | Wasserdichte Leistung | Flexibilität | Haltbarkeit | Installationsschwierigkeit |
|---|---|---|---|---|
| HDPE-Vorformling | Exzellent | Mäßig | Sehr hoch | Niedrig |
| Flexibler PVC-Liner | Gut | Hoch | Mäßig | Sehr niedrig |
| Lehm / Verdichteter Boden | Niedrig | Niedrig | Niedrig | Hoch |
| Beton | Hoch | Niedrig | Hoch | Hoch |
Anwendungsszenarien
Städtische Landschafts- und künstliche Seen
Wasserspiele auf Gewerbeimmobilien
Hotelgartenteiche und Zierteiche
Ökopark-Feuchtgebiete und reflektierende Teiche
Bewässerungsreservoirs für landwirtschaftliche Betriebe und Golfplätze
Künstliche Seen in Tourismuszonen, die eine langfristige Undurchlässigkeit erfordern
Kernprobleme und technische Lösungen
Leckagerisiko:Vorgeformte Teichfolie minimiert die Anzahl der Nähte vor Ort und reduziert so die Leckagestellen.
Bedingungen des kontaminierten Bodens:Die Membran isoliert das Wasser vom instabilen oder verschmutzten Untergrund.
Komplexe Seegeometrie:Vorgeformte Module verbessern die Installationsgeschwindigkeit in gekrümmten oder abgestuften Seen.
Wartungsschwierigkeit:Die UV-stabilisierte Oberfläche reduziert die Alterung und senkt somit die langfristigen Wartungskosten.
Risikowarnungen und Vermeidungsempfehlungen
Die Auskleidung darf nicht auf scharfkantigen Steinen verlegt werden; zur Vermeidung von Beschädigungen ist eine Geotextilpolsterung erforderlich.
Vermeiden Sie, dass die Membran während des Baus offenen Flammen ausgesetzt wird.
Bei Hängen mit einem Gefälle über 1:2 sollten strukturierte Auskleidungen verwendet werden, um ein Abrutschen zu verhindern.
Überprüfen Sie alle Schweißnähte mithilfe einer Vakuumkammer oder einer Funkenprüfung, bevor Sie den See befüllen.
Leitfaden zur Beschaffungsauswahl
Definieren Sie die Wassertiefe, die Größe des Sees und den zu erwartenden hydrostatischen Druckbereich.
Wählen Sie den Materialtyp (HDPE für Langlebigkeit; PVC für Flexibilität).
Die Dicke sollte je nach Anwendungsfall gewählt werden: ≥1,5 mm für große Seen.
Bewertung der Fertigungsqualität (Schweißnahtfestigkeit, Dickengleichmäßigkeit).
Prüfen Sie die UV-Beständigkeit und die Anti-Aging-Zusätze für die Verwendung im Freien.
Fordern Sie unabhängige Prüfberichte an und überprüfen Sie die Produktionskapazität des Lieferanten.
Technisches Fallbeispiel: Integriertes künstliches Seensystem
In einem 32.000 m² großen städtischen Landschaftssee verwendeten Ingenieure eine 1,5 mm dicke, vorgeformte HDPE-Teichfolie. Die vorgeformten Paneele wurden auf einem 300 g/m² schweren Geotextilkissen verlegt, und die umlaufenden Verankerungsgräben wurden gemäß der Planung angelegt. Nach vollständiger Wasserfüllung und 90-tägiger Überwachung zeigten die Ergebnisse absolute Dichtheit, stabile Uferreibung und keine sichtbaren Verformungen. Das Projekt ermöglichte eine 40%ige Reduzierung der Installationszeit im Vergleich zu herkömmlichen, rollenbasierten Teichfolien.
FAQ
Was macht vorgeformte Auskleidungen für künstliche Seen geeignet?Weniger Nähte und maßgeschneiderte Formen verbessern die Wasserdichtigkeit.
Welche Dicke wird für große Freiwasserseen empfohlen?Typischerweise 1,5–2,0 mm HDPE.
Verträgt die Membran Sonnenlicht?Ja, UV-stabilisierte Formeln verlängern die Lebensdauer.
Sind HDPE und PVC austauschbar?Hängt von den Anforderungen an Flexibilität und Haltbarkeit ab.
Wie lange ist eine vorgeformte Auskleidung haltbar?Bei sachgemäßer Installation 20–50 Jahre.
Kann es an steilen Hängen installiert werden?Ja, mit strukturiertem HDPE und ordnungsgemäßer Verankerung.
Ist eine Untergrundvorbereitung erforderlich?Weicher Boden muss eingeebnet und mit Geotextil gepolstert werden.
Wie lässt sich die Schweißnahtqualität überprüfen?Führen Sie Vakuum- und Schertests durch.
Beeinflusst die Wasserchemie die Leistung der Auskleidung?HDPE ist gegen die meisten Chemikalien beständig.
Kann es im Winter verwendet werden?Ja, aber die Membran muss erwärmt werden, um flexibel zu sein.
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Für technische Zeichnungen, projektbezogene Berechnungen, Materialmuster oder Angebotsanfragen für wasserdichte, vorgeformte Teichfolienlösungen wenden Sie sich bitte an unser technisches Support-Team.
E-E-A-T Autorennachweise
Dieser Artikel wurde von einem erfahrenen Geokunststoffingenieur mit über 12 Jahren Erfahrung in der Planung künstlicher Seen, der Herstellung von Geokunststoffdichtungsbahnen und der Landschaftshydraulik verfasst, der an EPC- und kommunalen Wasserrückhalteprojekten in verschiedenen Regionen beteiligt war.




