Auskleidung für Wasserspeichertanks aus hochdichtem Polyethylen

Herstellungsprozess

  1. Rohstoffvorbereitung:HDPE-Harz wird mit Ruß und Stabilisatoren unter Verwendung eines automatisierten Dosiersystems vermischt.

  2. Extrusionsprozess:Hochpräzise Extruder schmelzen die Mischung und pressen sie zu gleichmäßigen Platten.

  3. Kalandrieren und Dehnen:Gewährleistet eine gleichmäßige Schichtdicke und Molekülausrichtung.

  4. Kühlabschnitt:Kontrollierte Kühlung zur Vermeidung innerer Spannungsverformungen.

  5. Oberflächenveredelung:Optionale Texturierung mit Keramikwalzen.

  6. Qualitätsprüfung:Zugversuche, Alterungstests, Lochprüfungen und Maßkontrollen.


Produktdetails

Definition einer Polyethylenmembran hoher Dichte für Wasserspeichertanks

Die Polyethylen-Membran hoher Dichte (HDPE) für Wasserspeichertanks ist eine speziell entwickelte Geokunststoffdichtungsbahn, die für langfristige Wasserdichtigkeit, Chemikalienbeständigkeit und strukturelle Stabilität in industriellen und kommunalen Wassertanks sorgt. Sie gewährleistet Leckagefreiheit, Korrosionsschutz und die Einhaltung internationaler Normen für die Wasserspeicherung.

Technische Parameter und Spezifikationen

Parameter Spezifikationsbereich
Dicke 0,75–2,0 mm
Dichte ≥ 0,94 g/cm³
Zugfestigkeit ≥ 25 MPa
Dehnung beim Bruch ≥ 600%
Durchstichfestigkeit ≥ 900 N
Rußgehalt 2,0 %–3,0 %
Lebensdauer 15–25 Jahre, abhängig von der UV-Belastung
Betriebstemperatur -40 °C bis +60 °C

Struktur und Materialzusammensetzung

  • Basispolymer:Hochwertiges Polyethylenharz hoher Dichte.

  • Rußschicht:UV-Stabilisator für langfristige Haltbarkeit im Außenbereich.

  • Antioxidative Zusatzstoffe:Gewährleistet Beständigkeit gegen thermische Oxidation im Betrieb.

  • Ausrichtung der Molekülketten:Verbessert Flexibilität und Zugfestigkeit.

  • Oberflächenbehandlung:Ein- oder doppelseitige strukturierte Optionen für verbesserte Reibung.

Herstellungsprozess

  1. Rohstoffvorbereitung:HDPE-Harz wird mit Ruß und Stabilisatoren unter Verwendung eines automatisierten Dosiersystems vermischt.

  2. Extrusionsprozess:Hochpräzise Extruder schmelzen die Mischung und pressen sie zu gleichmäßigen Platten.

  3. Kalandrieren und Dehnen:Gewährleistet eine gleichmäßige Schichtdicke und Molekülausrichtung.

  4. Kühlabschnitt:Kontrollierte Kühlung zur Vermeidung innerer Spannungsverformungen.

  5. Oberflächenveredelung:Optionale Texturierung mit Keramikwalzen.

  6. Qualitätsprüfung:Zugversuche, Alterungstests, Lochprüfungen und Maßkontrollen.

Branchenvergleich

Material Lebensdauer Chemische Beständigkeit Installationsschwierigkeit Kostenniveau
HDPE-Membran 15–25 Jahre Exzellent Mäßig Medium
PVC-Liner 8–12 Jahre Gut Einfach Niedrig
Gummi EPDM 12–18 Jahre Medium Mäßig Hoch
Glasfaserbeschichtung 10–15 Jahre Medium Hoch Hoch

Anwendungsszenarien

  • Industrielle EPC-Projekte:Feuerlöschwassertanks, Prozesswassertanks.

  • Kommunalbau:Trinkwasserreservoirs, Notwasserspeicher.

  • Agrartechnik:Bewässerungstanks, Aquakulturanlagen.

  • Gewerbliche Installateure und Vertriebspartner:Vorgefertigte Stahlplattentanks, Betontanks.

Zentrale Probleme und Lösungen

  • Problem 1: Leckagen aufgrund von Rissen in der Tankwand.
    Lösung: Die HDPE-Membran bildet eine durchgehende, wasserdichte Barriere, die unabhängig von der Tankstruktur ist.

  • Problem 2: Chemische Korrosion in industriellen Wassersystemen.
    Lösung: Das Material bietet eine hohe Beständigkeit gegenüber Säuren, Laugen und Salzen.

  • Problempunkt 3: UV-bedingte Degradation bei Außeninstallationen.
    Lösung: Die Stabilisierung mit Ruß verzögert die Alterung und gewährleistet eine langfristige Leistungsfähigkeit.

  • Problempunkt 4: Schwierige Installation vor Ort.
    Lösung: Heißkeilschweißmaschinen liefern saubere Nähte mit hoher Zugfestigkeit.

Risikowarnungen und Richtlinien zur Risikominderung

  • Unsachgemäßes Schweißen kann zu Nahtfehlern führen – wenden Sie sich an zertifizierte Schweißtechniker.

  • Eine direkte Montage auf scharfen Gegenständen kann die Membran beschädigen – daher ist eine Geotextilpolsterung erforderlich.

  • Übermäßige UV-Strahlung verkürzt die Lebensdauer – für Außentanks einen höheren Rußanteil wählen.

  • Eine unzureichende Reinigung des Untergrunds führt zu Falten in der Auskleidung – sorgen Sie für trockene, glatte Installationsflächen.

Leitfaden für Beschaffung und Auswahl

  1. Tanktyp bestätigen (Stahl, Beton, Fertigteilkonstruktion).

  2. Die erforderliche Membrandicke wird anhand der Flüssigkeitsart bestimmt.

  3. Bewerten Sie die UV-Belastung und wählen Sie die geeignete Rußdosierung aus.

  4. Prüfen Sie die Zertifizierungen des Lieferanten (ISO, CE, ASTM-Prüfberichte).

  5. Prüfen Sie die Kompatibilität der Schweißgeräte und die Installationsmethode.

  6. Daten zu mechanischen Leistungs- und Alterungstests anfordern.

  7. Überprüfen Sie Projektreferenzen in ähnlichen Branchen.

Fallstudie zum Ingenieurwesen

Ein 3.500 m³ fassender industrieller Löschwassertank in einer petrochemischen Anlage erforderte Korrosionsschutz und langfristigen Dichtheitsschutz. Die Ingenieure entschieden sich für eine 1,5 mm dicke Polyethylen-Membran (HDPE) als Tankauskleidung. Der Generalunternehmer installierte zunächst eine Geotextil-Pufferschicht, gefolgt von den HDPE-Folien, die mittels automatisiertem Heißkeilschweißen verlegt wurden. Die Nahtprüfung ergab eine Dichtheit von über 90 %. Das System bestand die hydrostatische Prüfung und ist seit über vier Jahren dicht.

FAQ

  1. Welche Standardwandstärke wird für Industrietanks verwendet? — Typischerweise 1,0–1,5 mm.

  2. Kann eine HDPE-Membran für Trinkwasser verwendet werden? — Ja, wenn sie nach Trinkwassernormen zertifiziert ist.

  3. Wie lange ist es im Freien haltbar? — 15–20 Jahre, abhängig von der UV-Intensität.

  4. Ist Schweißen erforderlich? — Ja, für ein vollständig abgedichtetes Eindämmungssystem.

  5. Ist es beständig gegen saure Flüssigkeiten? — Geeignet für schwach bis mäßig chemische Umgebungen.

  6. Müssen Tanks vorbehandelt werden? — Ja, Schmutz und scharfe Gegenstände müssen entfernt werden.

  7. Lässt es sich reparieren? — Ja, mit Heißluftschweißflicken.

  8. Ist eine strukturierte Membran notwendig? — Empfohlen für geneigte Flächen.

  9. Beeinflusst die Temperatur die Leistung? — Der Betriebstemperaturbereich liegt zwischen -40 °C und +60 °C.

  10. Welche Prüfungen sind erforderlich? — Zerstörungsfreie Nahtprüfungen (Luftkanal oder Vakuumbox).

Angebot anfordern / Technische Daten / Konstruktionsmuster

Für technische Spezifikationen, Konstruktionsmuster oder projektbezogene Angebote für Wasserspeichertank-Auskleidungen aus hochdichtem Polyethylen wenden Sie sich bitte an unser Ingenieurteam, um detaillierte Dokumentationen und professionelle Beratung zu erhalten.

E-E-A-T Autorennachweise

Dieser Artikel wurde von einem erfahrenen Materialingenieur mit über 12 Jahren Berufserfahrung in den Bereichen Geokunststoffe, industrielle Abdichtungssysteme und Wasserspeicherprojekte verfasst. Die Inhalte basieren auf international anerkannten Normen und praxiserprobten Installationsmethoden.

Auskleidung für Wasserspeichertanks aus hochdichtem Polyethylen

Auskleidung für Wasserspeichertanks aus hochdichtem Polyethylen

Hinterlassen Sie Ihre Nachrichten

Verwandte Produkte

x

Beliebte Produkte

x
x